Menü

ePA für alle – ePA4all Forschungsprojekt zur Akzeptanz der ePA

Digitalisierung Niedersachsen

Ab 2025 wird die elektronische Patientenakte (ePA) zur Standardlösung – alle gesetzlich Versicherten erhalten automatisch eine ePA, sofern sie nicht widersprechen. Das Projekt „ePA für alle – ePA4all“ untersucht, wie diese Umstellung in die Versorgungspraxis funktioniert, wo Chancen liegen und an welchen Hindernissen gearbeitet werden muss. 

ePA für alle – ePA4all

Mit der flächendeckenden Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab 2025 im Opt-Out-Verfahren sollen Gesundheitsdaten zentral, sicher und nutzerfreundlich zugänglich werden. Das Forschungsprojekt „ePAfür alle – ePA4all“ unter der Leitung der Charité Berlin untersucht, wie die ePA in der Praxis angenommen wird, welche Barrieren es gibt und wie diese gezielt überwunden werden können. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Zielgruppen zu entwickeln – sowohl für Versicherte als auch für Leistungserbringer wie beispielsweise Hausärztinnen und Hausärzte.

Mixed-Methods-Studie
Im Rahmen einer Mixed-Methods-Studie werden quantitative und qualitative Daten durch Befragungen, Interviews und Sekundäranalysen generiert. Dabei stehen auch Unterschiede zwischen Nutzenden und Nicht-Nutzenden im Fokus, ebenso wie deren Einstellungen, Hürden und Erwartungen. Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen soll als Kooperationspartner bei der Rekrutierung medizinischer Einrichtungen unterstützen und ihre Expertise einbringen.

Kooperationspartner
Partner sind u. a. die gematik, KVen und Fachgesellschaften.

Das Projekt im Überblick

  • Ziel ist die Analyse von Nutzung, Akzeptanz und Barrieren der ePA
  • Die Studie richtet sich an Versicherte, Nicht-Nutzende ePA, Hausarzt- und Notfallpraxen, MFAs
  • Die KVN unterstützt bei der Rekrutierung und Durchführung der Interviews
  • Als Anreiz werden Aufwandsentschädigungen an Teilnehmende gezahlt
  • Förderung des Projektes über den gemeinsamen Bundeszuschuss