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SmED

SmED Strukturierte medizinische Ersteinschätzung in Deutschland

Notfallversorgung Bundesweit

SmED (Strukturierte medizinische Ersteinschätzung in Deutschland) ist eine Software, die durch gezielte und strukturierte Fragen eine fundierte Empfehlung zur Behandlungsdringlichkeit und zum geeigneten Behandlungsort ermöglicht. Dies unterstützt Anwenderinnen und Anwender oder Patientinnen und Patienten bei der Entscheidungsfindung bezüglich der optimalen Versorgungsmöglichkeiten in Akut- und Notfällen. Der Abfrageprozess von SmED erfasst systematisch Symptome (Haupt- und Nebenbeschwerden), Krankheitsbilder, Vorerkrankungen sowie Risikofaktoren (sogenannte „Red Flags“). Auf dieser Basis generiert das System eine Empfehlung hinsichtlich der Versorgungsdringlichkeit des geeigneten Behandlungsortes und ggf. notwendiger Ressourcen oder Kompetenzen, die als Entscheidungsgrundlage für die weitere Zuweisung oder Behandlung dient. Darüber hinaus bietet SmED die Möglichkeit, Hinweise zur Selbstbehandlung bis zum ärztlichen Kontakt anzuzeigen.

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Themen

Kassenärztliche Vereinigungen Aktiv in 17 Regionen

Regionen Kassenärtzliche Vereinigungen Deutschland
© GeoBasis-DE / BKG 2018

Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht – je nach Region – vor unterschiedlichen Herausforderungen. Mit den 17 Kassenärztlichen Vereinigungen gibt es ein optimal vernetztes und auf die Regionen ideal eingespieltes Selbstverwaltungssystem für ein funktionierendes und zukunftsfähiges Gesundheitswesen. Ziel ist die Sicherstellung der flächendeckenden ambulanten ärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung. Als Forschungsinstitut der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung unterstützt das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) die Regionen mit wissenschaftlichen Analysen, Studien sowie Software- und Serviceanwendungen.

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