Die Hansestadt Osterburg und die Idee
Mit der Hansestadt Osterburg wurde das erste kommunale Stipendium für Medizinstudierende deutschlandweit vereinbart. Dieses wurde 2019 mit dem Innovationspreis des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung – „Ausgezeichnete Gesundheit 2019“ – ausgezeichnet. Die drei ausgelobten Stipendien wurden zwischenzeitlich vergeben und die drei Medizinstudierenden haben sich für eine spätere ambulante Tätigkeit in Osterburg entschieden.

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Der Landkreis Stendal und der Altmarkkreis Salzwedel sind gefolgt
Die Osterburger Idee, Abiturient:innen aus der Region das Medizinstudium durch ein Stipendium zu finanzieren, hat sich rumgesprochen und wurde auch von den Landkreisen Stendal und Altmarkkreis Salzwedel in ähnlicher Form aufgegriffen. Beide Landkreise haben mit der KVSA Vereinbarungen getroffen und zwischenzeitlich sind fünf weitere Medizinstudierende auf dem Weg zur ambulanten Versorgung im Norden Sachsen-Anhalts.

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Mansfeld-Südharz: gleiches Ziel mit anderen Modellen
Der Landkreis Mansfeld-Südharz hat in enger Kooperation mit der KVSA ein eigenes Förderprogramm auf die Beine gestellt. Unter dem Motto „Werde Arzt in der Mitte Deutschlands – Sichere dir deinen Platz in Mansfeld-Südharz“ können Stipendien während des Studiums, Förderungen in der Facharzt-Weiterbildung und Unterstützungen bei Praxisübernahmen und -neugründungen in Anspruch genommen werden.

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Das Staßfurt-Stipendium während der Facharzt-Weiterbildung
Die Stadt Staßfurt steigt zu einem späteren Zeitpunkt ein und fördert Ärzt:innen in Weiterbildung mit einem monatlichen Zuschuss, die sich dazu verpflichten, in Staßfurt tätig zu werden. Der erste Stipendiat nahm im Jahr 2023 seine hausärztliche Tätigkeit in Staßfurt auf und verbesserte damit die hausärztliche Versorgungssituation in der Stadt Staßfurt.